Wir zeigen Euch was es im Computerspielemuseum in Berlin mit Kindern zu erleben gibt und haben die Highlights des beliebten Museums in der Hauptstadt für Euch zusammengestellt.
Bei einem Familienausflug nach Berlin gehört Europas erstes Computerspielemuseum zu den spannenden Sehenswürdigkeiten für Kinder und Erwachsene. Es nimmt die Besucher mit auf eine interaktive Zeitreise, die bei der Geschichte der ersten Spielkonsole beginnt. Moderne 3-D-Welten mit bekannten Computerspielfiguren schließen die abwechslungsreiche Ausstellung im Berliner Stadtteil Friedrichshain ab.
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Das müssen Eltern zum Computerspielemuseum wissen:
- Alter: Das Computerspielemuseum empfängt kleine und große Besucher mit einer vielseitigen Dauerausstellung. Die vielen interaktiven Stationen und Spielmöglichkeiten bereiten Kindern ab drei Jahren Spaß. Teenager und Erwachsene tauchen ein in moderne oder längst vergangene Gaming-Welten. Durch die Mischung aus Spielspaß und Einblicke in die Geschichte bereitet das Computermuseum Gästen jeder Altersgruppe Vergnügen.
- Sehenswertes: Im Computerspielemuseum begegnen den Besuchern Spiele aus mehreren Jahrzehnten. Klassiker wie „Space Invaders“ oder „Donkey Kong“ versetzen sie zurück in die Vergangenheit. Mehrere VR-Brillen zeigen den Gästen, wie sich die Virtual Reality entwickelte. Zu den Höhepunkten im Museum gehört die berühmte „PainStation“. Bei einer falschen Bewegung bekommen die Spieler hier einen Peitschenhieb oder einen elektrischen Schlag.
- Dauer: Bei einer individuellen Tour durch das Computerspielemuseum entscheiden die Besucher selbst, wie viel Zeit sie an welcher Station verbringen. Das große Angebot an Simulatoren und Computerspielen bietet viel Abwechslung und Spaß. Die Zeit vergeht wie im Flug, sodass sich der Museumsbesuch als Ganztageserlebnis eignet.
Computerspielemuseum Tickets
Im Computerspielemuseum mit Kindern – eine Reise durch die Zeit der Computerspiele
Bei einem Besuch des Computerspielemuseums Berlin tauchen die Gäste an einem Tag in mehr als 60 Jahre Geschichte ein. Sie staunen über Computerspiele, die bereits ihre Eltern und Großeltern faszinierten. Ebenso erhalten sie einen Überblick über virtuelle Welten, die Kindern von heute Freude bereiten. Neben funktionstüchtigen Klassikern erwartet Besucher eine breite Auswahl an Raritäten und neuen Computerspielen.
Interaktiv reisen sie mit den 3-D-Simulatoren durch die Kulturgeschichte vieler Games. Diese probieren sie an Konsole oder Spielautomat selbst aus. Sie beweisen etwa ihr Geschick an seltenen Originalen wie dem „Oculus Rift“. Zahlreiche Meilensteine aus der Geschichte der Computerspiele stehen Gästen aller Altersgruppen zum Spielen und Ausprobieren zur Verfügung.
Wo:
Computerspielemuseum
Karl-Marx-Allee 93A
10243 Berlin
Webseite + Tickets online*
Eine Tour durch das Museum ist gleichzeitig eine Reise durch die schnelle und vielseitige Entwicklung der Technik. Für passionierte Gamer gestaltet sich der Museumsbesuch ebenso spannend wie für Familien mit Spaß am Experimentieren.
Der Evolution der Computerspiele auf der Spur
Das Computerspielemuseum wartet mit über 300 spannenden Exponaten auf. Erstmals machte es mit einer Dauerausstellung von 1997 bis 2000 auf sich aufmerksam. Nach einem Umzug öffnete es seine Pforten anschließend wieder im Jahr 2011. Seither genießen die Besucher eine breite Auswahl an Unterhaltungsmöglichkeiten. Darunter befinden sich weltbekannte Computerspiele, seltene Klassiker oder neue Kreationen. Vom Pong-Automaten bis zum DDR-Automaten „Poly-Play“ testen, kämpfen und knobeln sich Gäste durch virtuelle und farbenfrohe Welten.
Sie tauchen in aktuellen 3-D-Spielen direkt ins Spielgeschehen ein. Geschick und Rhythmus beweisen sie in vielen Tanz- und Bewegungsspielen. Zu den Besuchermagneten zählen die außergewöhnlichen Spielkreationen, die zum Bestaunen und Entdecken einladen. Diese Vielfalt ermöglicht eine unterhaltsame und lehrreiche Reise durch das 20. und 21. Jahrhundert.
Die Zeitreise beginnt beim legendären Nimrod. Dieser gilt als weltweit erster Spielecomputer. Er rechnet mit 480 Vakuumröhren und war erstmals auf der Industrieausstellung 1951 zu sehen. Zum Vorbild nahmen sich die Erfinder einen Rechenroboter, der bereits im Jahr 1939 Besucher auf der New Yorker Weltausstellung zum Staunen brachte.
Tour durchs Museum
Betreten die Besucher das Computerspielemuseum, startet der Rundgang in den 1950er-Jahren und führt weiter zu Erfindungen aus den 70ern. Zu diesen zählt der Spielautomat „Computer Space“. Hierbei handelt es sich um den ersten kommerziell genutzten und mit Münzen betriebenen Arcade-Automaten. Er gilt als Vorläufer des „Pong“. Dieser steht als Original neben dem Spielautomaten aus grünem Fiberglas. Daneben sehen Besucher Thomas Gottschalk im 70er-Jahre-Look, der Käufern den „Pong“ anpreist.
In authentisch eingerichteten Zimmern widmen sich Spieler:
- „Pong“ aus den 70er-Jahren,
- „Space Invaders“ aus den 80er-Jahren und
- „Super Mario“ aus den 90er-Jahren.
Originale Arcade-Spielautomaten warten in einer großen Spielhalle, gestaltet im Stil der 80er-Jahre, auf die Museumsbesucher. Hier finden sie viele bekannte Klassiker wie „Donkey Kong“. Montags ab 18.00 Uhr sind seltene Originale dem Publikum zugänglich. Im Gegensatz zu früheren Zeiten stecken Besucher keine Münzen in die Automaten, um die Spiele zu testen.
Vor der Spielhalle entdecken die Gäste die „Games-Meilensteine“. Wie in einer virtuellen Bibliothek sehen sie 52 Spielmitschnitte aus berühmten Videospielen. Zu diesen zählen „Pacman“ aus dem Jahr 1980 oder „Tamagotchi“ von 1996.
Daneben erwartet kleine und große Besucher der erste 3-D-Simulator aus dem Jahr 1994. Dieser bringt Computerspiele nur mit Körperbewegungen zum Laufen. Um den Effekt auszuprobieren, buchen die Gäste eine VR-Tour. Diese zählen zu den Höhepunkten der Ausstellung. Mit einer VR-Brille ausgerüstet, gelangen die Spieler in täuschend echte 3-D-Welten.
In allen Bereichen des Computerspielemuseums befinden sich interaktive Installationen zum Ausprobieren und Entdecken. Für Kinder, die gern klettern, gehört der Riesenjoystick zu den beliebten Anlaufstellen. Ebenso toben sie sich bei Bewegungsspielen wie „Dance Revolution“ aus, während zahlreiche Original-Songs ertönen. Erwachsene stellen beim Wii-Bowling ihre Geschicklichkeit unter Beweis.
Anfahrt
Das Computerspielemuseum öffnet täglich zwischen 10.00 und 20.00 Uhr. Vom Alexanderplatz aus erreichen die Besucher es nach einer fünfminütigen U-Bahn-Fahrt zur „Straße der Zuckerbäcker-Bauten“.